05.11.2020
Eigentliche Übung – Übersetzen mit Ausfallschritt:
... oder so. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob diese Übung so heißt, aber es beschreibt den Ablauf eigentlich ganz gut. Also wer den richtigen Namen weiß (wenn es einen gibt), immer her damit!
Diese kleine Schrittfolge ist sehr schön und macht auch für Schaulaufen immer was her. Es ist auch eine tolle Übung, um das Gefühl für die Kanten zu schulen. Wer sie aber neu erlernt und zum ersten Mal ausführen möchte, tut sich oft schwer, wohin mit welchem Bein und über welche Kante gleitet man jetzt gleitet. Es gibt aber eine prima Vorübung, mit der man ein Gefühl für die richtige Seite, Gewichtsverlagerung und Kanten bekommt.
Der Einfachheit halber benenn’ ich die Beine mit links und rechts, so wie im Bild. Man kann natürlich auch immer andersrum starten.
Am besten wird die Übung mit viel Platz ausgeführt. Mindestens von einer langen Bande zur anderen.
Vorübung:
Der Schwung kommt bei der Vorübung aus dem Beugen und Strecken der Beine. Überhaupt muss man gar nicht viel Kraft aufwenden. Wenn man sich Zeit nimmt, langsam und konzentriert vorgeht, hat man bald raus, wie rum gedreht wird.
Die Arme sind zur Balance die ganze Übung über auf Schulterhöhe festgemacht. Wenn man sich mit der Übung angefreundet hat und es einigermaßen flüssig läuft, wird es noch schöner, wenn man die Arme mitnimmt (rät auch jeder Trainer gern). Also beim Ausfallschritt den Arm, der zum gebeugten Bein gehört, über den Kopf gen Himmel richten. So wie die Püppi im Beitragsbild (die trägt heut mal Trainingsklamotten… und ich hab zur Abwechslung mal die Buntstifte ausgepackt, wie man sieht ;) ).